reine Buchbestellungen ab 5 Euro senden wir Ihnen Portofrei zuDiesen Artikel senden wir Ihnen ohne weiteren Aufpreis als PAKET

Herzfaden
Roman der Augsburger Puppenkiste
Thomas Hettche

24,00 €

inkl. MwSt. · Portofrei
auf Lager, Lieferzeit 1-2 Werktage
Menge:

Herzfaden

Seiten
Sprache
Features
Erscheinungsdatum
Kalenderhaus-Artikelnummer

Produktbeschreibung

Die Presse sagt:

»Dieser Roman ist ein Monument der Virtuosität, eine formvollendete Erzählarchitektur, bestehend aus unzähligen Türen, hinter denen sich historische und symbolische Räume auftun.«

Süddeutsche Zeitung sagt:

»[...] wie sie sich die Erzähl- und Zeitebenen aufeinander zu bewegen und unmerklich ineinander übergehen, das bildet das ästhetische Zentrum dieses Romans. Er ist unverkennbar selbst ein Marionettenspiel.«

ARD druckfrisch sagt:

»Es ist eine grandios vergnügliche Wiedersehensfeier mit der eigenen Kindheit. [...] Ein literarischer Triumph.«

Psychologie Heute sagt:

»[Hettche] recherchiert akribisch, wirft ein Licht auf Epochen, Begebenheiten und historische Personen, die bis dahin wenig Beachtung gefunden hatten [...]. All das mischt er mit Elementen aus Märchen, Fantastik und Schauergeschichten.«

Oberösterreichische Nachrichten sagt:

»Hettche schreibt spannend, bildreich, lebendig.«

Main-Post sagt:

»Ein wahres Lesevergnügen.«

Osnabrücker Zeitung sagt:

»Zauberhaft – ein Geschenk!«

Deutschlandfunk Kultur sagt:

»Mit schwebender Leichtigkeit führt Hettche die beiden Erzählfäden im Wechsel – den informativen blau und den märchenhaften rot gedruckten.«

Kölner Stadtanzeiger sagt:

»Eine fantastische Geschichte.«

Kölnische Rundschau sagt:

»Hettche erzählt die Geschichte der legendären Serie als Mix aus Fakten und Fiktion. Ein Mythos wird lebendig. Nicht nur für Nostalgiker.«

Brigitte sagt:

»Ein in jeder Beziehung zauberhaftes Buch.«

Kulturtipp, Schweiz sagt:

»Von diesen Anfängen der Augsburger Puppenkiste erzählt der deutsche Autor Thomas Hettche in seinem klug komponierten Roman Herzfaden, in dem er historische Fakten und Fiktion verknüpft.«

Hessische/Niedersächsische Allgemeine sagt:

»Wie die Familie Oehmichen [...] mit der Kraft der Fantasie Licht in die dunkle Zeit gebracht hat und das Theater gründete, erzählt der Autor im bewegenden Roman.

Passauer Neue Presse sagt:

»Thomas Hettche schuf mit seinem Roman Herzfaden ein literarisches Denkmal.«

BRF Belgischer Rundfunk sagt:

»Ein großer Roman.«

RND sagt:

»Thomas Hettche trifft mit Herzfaden direkt ins Herz der Leser.«

Frankfurter Rundschau sagt:

»Wie in einem vorzüglichen Puppentheater weiß der Autor, [...] und somit gewiss früher Nutzer aller erwähnten kulturellen Angebote, Schrecken und Pointe und das, was sich im Gedächtnis festhaken soll, zu platzieren.«

Die Rheinpfalz sagt:

»Ein Roman über die magische Kraft des Erzählens, über die Macht der Poesie.«

Gießener Allgemeine sagt:

»Eine zauberhafte Lektüre.«

Stadtspiegel Wattenscheid sagt:

»Mit spielerischem Tiefgang hat Thomas Hettche selbst wie ein Puppenspieler agiert und schreibend auf wundersame Weise an unserem "Herzfaden" gezogen. Eine der imponierendsten Neuerscheinungen dieses Bücherjahres.«

Berliner Zeitung sagt:

»Ein vielschichtiger Roman über eine deutsche Familie, über ihr Verhältnis zu Kultur und Ideologie und auch eine Coming-of-Age-Geschichte.«

Schwäbische Zeitung sagt:

»Meisterhaft versteht es Thomas Hettche, immer wieder jene magischen Momente zu beschwören, in denen die Figuren erwachen.«

Der Freitag sagt:

»Wie Thomas Hettche hier die Geschichte der Augsburger Puppenkiste und ihrer Gründer:innen mit den Geschichten ihrer hölzernen Bewohner und mit einem modernen Märchen verknüpft, das ist hochspannend, hinreißend – und das ist große Kunst.«

stern sagt:

»Thomas Hettche füllt die Geschichte des berühmten Marionettentheaters so klug, spannend, wissend, ja, bezaubernd mit Leben.«

NZZ sagt:

»Es ist ein Märchen über die Wahrheit.[...] Eine Erzählung aus Fakten und bunten Phantasmagorien.«

Ruhr Nachrichten sagt:

»Aus diesem Kontrast zwischen dunklen Kriegstagen und der Macht der Fantasiezieht der Roman viel Kraft. Hettche gelingt das Kunststück, jene ganz besondere Magie auch in seinem Roman zu entfachen.«

WDR 4 sagt:

»Thomas Hettche erzählt mit einfachen Worten und poetischem Fluss.«

Stuttgarter Zeitung sagt:

»Hettche hat ein feines Gehör für Schönheit und Schrecken.«

Krachfink sagt:

»Hettche arbeitet heraus, dass Realität und Märchen eng verbunden sind.«

FAZ sagt:

»Sein [Thomas Hettche] neues Buch Herzfaden ist als Roman der Ausgsburger Puppenkiste, wie der Untertitel lautet, auch ein Generationenphänomen.«

BR24.de sagt:

»Literarische Referenzen leuchten auf, Märchenhaftes, Zauberhaftes. Herzfaden ist der Faden der Marionette zum Publikum. Thomas Hettche versteht es, daran zu ziehen.«

Abendzeitung München sagt:

»Herzfaden entfacht ganz nebenbei die im Kindesalter entfachte Faszination am nur vermeintlich schlichten groben Marionettenspiel neu.«

SWR 2 lesenswert sagt:

»Von der Kraft der Fantasie in dunkler Zeit erzählt Thomas Hettche Roman Herzfaden.«

Welt am Sonntag sagt:

»Herzfaden ist eine hochromantische Hommage an eine Kunstform, die ganz von der Illusion lebt, dass ein Stück totes Holz zum lebendigen Wesen wird.«

Der Tagesspiegel sagt:

»Nichts weniger als dieses ewige Präsens der Fantasie holt Thomas Hettche von der Marionettenbühne und feiert es in seinem besonderen Roman.«

Augsburger Allgemeine sagt:

»Charmant steigt Hettche in die Vergangenheit hinab und lässt die Gründungsgeschichte von Oehmichens Marionettentheater aufs Neue lebendig werden.«

FAZ sagt:

»Geschickt hält der Roman die Balance zwischen Märchenton, phantastischen Elementen im Stil von Michael Endes Unendlicher Geschichte, Coming-of-Age Roman und Zeithistorischem.«

Die Zeit sagt:

»Eine vertrackte Konstruktion [Handlungsebene und Erzählebene], die Thomas Hettche ohne mechanisches Knirschen und mit großer Eleganz zu einem zugleich so unterhaltsamen wie auch beunruhigenden Roman zusammengefügt hat.«

Südwest Presse sagt:

»Dieser für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman erzählt sehr anschaulich und empathisch die aufschlussreiche reale Geschichte der Augsburger Puppenkiste.«

Buchkultur sagt:

»Hettche erzählt lebendig, es ist ein leicht zu lesendes, zweifarbig gedrucktes Buch für Jüngere – als Kunstallegorie leichtgewichtig, aber eine schöne Liebeserklärung.«

Deutschlandfunk Kultur Lesart sagt:

»Das ist wirklich ein Roman, bei dem ich alle meine abgebrühten Lesegewohnheiten zur Seite lege und einfach in diesem Buch versinke, das aber dennoch sehr sehr klug ist und auch sehr lustig.«
Thomas Hettche

Thomas Hettche wurde in einem Dorf am Rande des Vogelsbergs geboren und lebt in Berlin. Seine Essays und Romane, darunter »Der Fall Arbogast« (2001), »Die Liebe der Väter« (2010), »Totenberg« (2012) und »Pfaueninsel« (2014) wurden in über ein Dutzend Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Premio Grinzane Cavour, dem Wilhelm-Raabe-Preis, dem Solothurner Literaturpreis und dem Josef-Breitbach-Preis. Sein letzter Roman »Herzfaden« (2020) stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.


AUTOR: Thomas Hettche

Thomas Hettche wurde in einem Dorf am Rande des Vogelsbergs geboren und lebt in Berlin. Seine Essays und Romane, darunter »Der Fall Arbogast« (2001), »Die Liebe der Väter« (2010), »Totenberg« (2012) und »Pfaueninsel« (2014) wurden in über ein Dutzend Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Premio Grinzane Cavour, dem Wilhelm-Raabe-Preis, dem Solothurner Literaturpreis und dem Josef-Breitbach-Preis. Sein letzter Roman »Herzfaden« (2020) stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.


Autor/Autorin: Thomas Hettche

Thomas Hettche wurde in einem Dorf am Rande des Vogelsbergs geboren und lebt in Berlin. Seine Essays und Romane, darunter »Der Fall Arbogast« (2001), »Die Liebe der Väter« (2010), »Totenberg« (2012) und »Pfaueninsel« (2014) wurden in über ein Dutzend Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Premio Grinzane Cavour, dem Wilhelm-Raabe-Preis, dem Solothurner Literaturpreis und dem Josef-Breitbach-Preis. Sein letzter Roman »Herzfaden« (2020) stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Ein großer Roman über ein kleines Theater: die Augsburger Puppenkiste.

Ein zwölfjähriges Mädchen gerät nach einer Vorstellung der Augsburger Puppenkiste durch eine verborgene Tür auf einen märchenhaften Dachboden, auf dem viele Freunde warten: die Prinzessin Li Si, Kater Mikesch, Lukas, der Lokomotivführer. Vor allem aber die Frau, die all diese Marionetten geschnitzt hat und nun ihre Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines einmaligen Theaters und der Familie, die es gegründet und berühmt gemacht hat. Sie beginnt im 2. Weltkrieg, als Walter Oehmichen, ein Schauspieler des Augsburger Stadttheaters, in der Gefangenschaft einen Puppenschnitzer kennenlernt und für die eigene Familie ein Marionettentheater baut. In der Bombennacht 1944 verbrennt es zu Schutt und Asche. »Herzfaden« erzählt von der Kraft der Fantasie in dunkler Zeit und von der Wiedergeburt dieses Theaters. Nach dem Krieg gibt Walters Tochter Hatü in der Augsburger Puppenkiste Waisenkindern wie dem Urmel und kleinen Helden wie Kalle Wirsch ein Gesicht. Generationen von Kindern sind mit ihren Marionetten aufgewachsen. Die Augsburger Puppenkiste gehört zur DNA dieses Landes, seit in der ersten TV-Serie im westdeutschen Fernsehen erstmals Jim Knopf auf den Bildschirmen erschien.


»Dieser Roman ist ein Monument der Virtuosität, eine formvollendete Erzählarchitektur, bestehend aus unzähligen Türen, hinter denen sich historische und symbolische Räume auftun.«|»[...] wie sie sich die Erzähl- und Zeitebenen aufeinander zu bewegen und unmerklich ineinander übergehen, das bildet das ästhetische Zentrum dieses Romans. Er ist unverkennbar selbst ein Marionettenspiel.«|»Es ist eine grandios vergnügliche Wiedersehensfeier mit der eigenen Kindheit. [...] Ein literarischer Triumph.«|»[Hettche] recherchiert akribisch, wirft ein Licht auf Epochen, Begebenheiten und historische Personen, die bis dahin wenig Beachtung gefunden hatten [...]. All das mischt er mit Elementen aus Märchen, Fantastik und Schauergeschichten.«|»Hettche schreibt spannend, bildreich, lebendig.«|»Ein wahres Lesevergnügen.«|»Zauberhaft – ein Geschenk!«|»Mit schwebender Leichtigkeit führt Hettche die beiden Erzählfäden im Wechsel – den informativen blau und den märchenhaften rot gedruckten.«|»Eine fantastische Geschichte.«|»Hettche erzählt die Geschichte der legendären Serie als Mix aus Fakten und Fiktion. Ein Mythos wird lebendig. Nicht nur für Nostalgiker.«|»Ein in jeder Beziehung zauberhaftes Buch.«|»Wie die Familie Oehmichen [...] mit der Kraft der Fantasie Licht in die dunkle Zeit gebracht hat und das Theater gründete, erzählt der Autor im bewegenden Roman.|»Von diesen Anfängen der Augsburger Puppenkiste erzählt der deutsche Autor Thomas Hettche in seinem klug komponierten Roman Herzfaden, in dem er historische Fakten und Fiktion verknüpft.«|»Thomas Hettche schuf mit seinem Roman Herzfaden ein literarisches Denkmal.«|»Ein großer Roman.«|»Thomas Hettche trifft mit Herzfaden direkt ins Herz der Leser.«|»Wie in einem vorzüglichen Puppentheater weiß der Autor, [...] und somit gewiss früher Nutzer aller erwähnten kulturellen Angebote, Schrecken und Pointe und das, was sich im Gedächtnis festhaken soll, zu platzieren.«|»Ein Roman über die magische Kraft des Erzählens, über die Macht der Poesie.«|»Eine zauberhafte Lektüre.«|»Mit spielerischem Tiefgang hat Thomas Hettche selbst wie ein Puppenspieler agiert und schreibend auf wundersame Weise an unserem "Herzfaden" gezogen. Eine der imponierendsten Neuerscheinungen dieses Bücherjahres.«|»Ein vielschichtiger Roman über eine deutsche Familie, über ihr Verhältnis zu Kultur und Ideologie und auch eine Coming-of-Age-Geschichte.«|»Meisterhaft versteht es Thomas Hettche, immer wieder jene magischen Momente zu beschwören, in denen die Figuren erwachen.«|»Thomas Hettche füllt die Geschichte des berühmten Marionettentheaters so klug, spannend, wissend, ja, bezaubernd mit Leben.«|»Wie Thomas Hettche hier die Geschichte der Augsburger Puppenkiste und ihrer Gründer:innen mit den Geschichten ihrer hölzernen Bewohner und mit einem modernen Märchen verknüpft, das ist hochspannend, hinreißend – und das ist große Kunst.«|»Aus diesem Kontrast zwischen dunklen Kriegstagen und der Macht der Fantasiezieht der Roman viel Kraft. Hettche gelingt das Kunststück, jene ganz besondere Magie auch in seinem Roman zu entfachen.«|»Es ist ein Märchen über die Wahrheit.[...] Eine Erzählung aus Fakten und bunten Phantasmagorien.«|»Thomas Hettche erzählt mit einfachen Worten und poetischem Fluss.«|»Hettche hat ein feines Gehör für Schönheit und Schrecken.«|»Hettche arbeitet heraus, dass Realität und Märchen eng verbunden sind.«|»Herzfaden entfacht ganz nebenbei die im Kindesalter entfachte Faszination am nur vermeintlich schlichten groben Marionettenspiel neu.«|»Literarische Referenzen leuchten auf, Märchenhaftes, Zauberhaftes. Herzfaden ist der Faden der Marionette zum Publikum. Thomas Hettche versteht es, daran zu ziehen.«|»Sein [Thomas Hettche] neues Buch Herzfaden ist als Roman der Ausgsburger Puppenkiste, wie der Untertitel lautet, auch ein Generationenphänomen.«|»Von der Kraft der Fantasie in dunkler Zeit erzählt Thomas Hettche Roman Herzfaden.«|»Herzfaden ist eine hochromantische Hommage an eine Kunstform, die ganz von der Illusion lebt, dass ein Stück totes Holz zum lebendigen Wesen wird.«|»Nichts weniger als dieses ewige Präsens der Fantasie holt Thomas Hettche von der Marionettenbühne und feiert es in seinem besonderen Roman.«|»Dieser für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman erzählt sehr anschaulich und empathisch die aufschlussreiche reale Geschichte der Augsburger Puppenkiste.«|»Eine vertrackte Konstruktion [Handlungsebene und Erzählebene], die Thomas Hettche ohne mechanisches Knirschen und mit großer Eleganz zu einem zugleich so unterhaltsamen wie auch beunruhigenden Roman zusammengefügt hat.«|»Geschickt hält der Roman die Balance zwischen Märchenton, phantastischen Elementen im Stil von Michael Endes Unendlicher Geschichte, Coming-of-Age Roman und Zeithistorischem.«|»Charmant steigt Hettche in die Vergangenheit hinab und lässt die Gründungsgeschichte von Oehmichens Marionettentheater aufs Neue lebendig werden.«|»Hettche erzählt lebendig, es ist ein leicht zu lesendes, zweifarbig gedrucktes Buch für Jüngere – als Kunstallegorie leichtgewichtig, aber eine schöne Liebeserklärung.«|»Das ist wirklich ein Roman, bei dem ich alle meine abgebrühten Lesegewohnheiten zur Seite lege und einfach in diesem Buch versinke, das aber dennoch sehr sehr klug ist und auch sehr lustig.«

Ein großer Roman über ein kleines Theater: die Augsburger Puppenkiste.



Ein großer Roman über ein kleines Theater: die Augsburger Puppenkiste.

Ein zwölfjähriges Mädchen gerät nach einer Vorstellung der Augsburger Puppenkiste durch eine verborgene Tür auf einen märchenhaften Dachboden, auf dem viele Freunde warten: die Prinzessin Li Si, Kater Mikesch, Lukas, der Lokomotivführer. Vor allem aber die Frau, die all diese Marionetten geschnitzt hat und nun ihre Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines einmaligen Theaters und der Familie, die es gegründet und berühmt gemacht hat. Sie beginnt im 2. Weltkrieg, als Walter Oehmichen, ein Schauspieler des Augsburger Stadttheaters, in der Gefangenschaft einen Puppenschnitzer kennenlernt und für die eigene Familie ein Marionettentheater baut. In der Bombennacht 1944 verbrennt es zu Schutt und Asche. »Herzfaden« erzählt von der Kraft der Fantasie in dunkler Zeit und von der Wiedergeburt dieses Theaters. Nach dem Krieg gibt Walters Tochter Hatü in der Augsburger Puppenkiste Waisenkindern wie dem Urmel und kleinen Helden wie Kalle Wirsch ein Gesicht. Generationen von Kindern sind mit ihren Marionetten aufgewachsen. Die Augsburger Puppenkiste gehört zur DNA dieses Landes, seit in der ersten TV-Serie im westdeutschen Fernsehen erstmals Jim Knopf auf den Bildschirmen erschien.


»Dieser Roman ist ein Monument der Virtuosität, eine formvollendete Erzählarchitektur, bestehend aus unzähligen Türen, hinter denen sich historische und symbolische Räume auftun.« Björn Hayer Die Presse 20210116
Hettche, ThomasThomas Hettche wurde in einem Dorf am Rande des Vogelsbergs geboren und lebt in Berlin. Seine Essays und Romane, darunter »Der Fall Arbogast« (2001), »Die Liebe der Väter« (2010), »Totenberg« (2012) und »Pfaueninsel« (2014) wurden in über ein Dutzend Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Premio Grinzane Cavour, dem Wilhelm-Raabe-Preis, dem Solothurner Literaturpreis und dem Josef-Breitbach-Preis. Sein letzter Roman »Herzfaden« (2020) stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Über den Autor



Thomas Hettche wurde in einem Dorf am Rande des Vogelsbergs geboren und lebt in Berlin. Seine Essays und Romane, darunter 'Der Fall Arbogast' (2001), 'Die Liebe der Väter' (2010), 'Totenberg' (2012) und 'Pfaueninsel' (2014) wurden in über ein Dutzend Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Premio Grinzane Cavour, dem Wilhelm-Raabe-Preis, dem Solothurner Literaturpreis und dem Josef-Breitbach-Preis. Sein letzter Roman 'Herzfaden' (2020) stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis und wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.


Klappentext



Ein großer Roman über ein kleines Theater: die Augsburger Puppenkiste.

Ein zwölfjähriges Mädchen gerät nach einer Vorstellung der Augsburger Puppenkiste durch eine verborgene Tür auf einen märchenhaften Dachboden, auf dem viele Freunde warten: die Prinzessin Li Si, Kater Mikesch, Lukas, der Lokomotivführer. Vor allem aber die Frau, die all diese Marionetten geschnitzt hat und nun ihre Geschichte erzählt. Es ist die Geschichte eines einmaligen Theaters und der Familie, die es gegründet und berühmt gemacht hat. Sie beginnt im 2. Weltkrieg, als Walter Oehmichen, ein Schauspieler des Augsburger Stadttheaters, in der Gefangenschaft einen Puppenschnitzer kennenlernt und für die eigene Familie ein Marionettentheater baut. In der Bombennacht 1944 verbrennt es zu Schutt und Asche. »Herzfaden« erzählt von der Kraft der Fantasie in dunkler Zeit und von der Wiedergeburt dieses Theaters. Nach dem Krieg gibt Walters Tochter Hatü in der Augsburger Puppenkiste Waisenkindern wie dem Urmel und kleinen Helden wie Kalle Wirsch ein Gesicht. Generationen von Kindern sind mit ihren Marionetten aufgewachsen. Die Augsburger Puppenkiste gehört zur DNA dieses Landes, seit in der ersten TV-Serie im westdeutschen Fernsehen erstmals Jim Knopf auf den Bildschirmen erschien.




Ein großer Roman über die Stadt Augsburg und die Familie, die uns allen über Generationen ein Geschenk gemacht hat

Von Theodor Storm bis Heinrich von Kleist - die Magie des Marionettentheaters

Kooperation mit der Augsburger Puppenkiste



Datenschutz-Einstellungen